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Der Harzer Grenzweg "Am Grünen Band"

Ein geschichtsträchtiger Wanderweg im Harz quer durch die bezaubernde Natur

Der Begriff "Grünes Band" steht für die 1.393 Kilometer lange ehemalige innerdeutsche Grenze. Heute können Sie eine Teilstrecke des Grünen Bands, von Fallstein bei Bad Harzburg bis nach Tettenborn wandern.

Auf dem Harzer Grenzweg können Sie die außergewöhnliche Harzer Natur genießen sowie Interessantes über die Kultur und die Geschichte des Harzes erfahren.
Sie begegnen historischen Grenzmarken, zahlreichen Hinweisschildern zur Geschichte, beeindruckenden Kunsterzeugnissen und bedeutsamen Relikten der deutschen Teilung.

Neben dem einzigartigen Pflanzenreichtum mit seltenen Orchideenarten, gemütlichen Flussläufen, verträumten Tälern, zerklüfteten Felsen, weiten Feuchtgebieten und hübschen Bergwiesen, können Tierliebhaber beim Wandern im Harz u.a. Fischotter, Luchse und Seeadler entdecken.

Das „Grüne Band“ führt Sie von Fallstein bei Bad Harzburg über 75 herrliche Kilometer nach Tettenborn durch das einmalige, grüne Biotop. Auf der Strecke passieren Sie das Tal der Ecker, lange Zeit ein Grenzfluss, und die Eckertalsperre.

Vorbei an Hohegeiß mit seiner historischen Grenzsteinsammlung am Wegrand geht es weiter nach Sorge, wo sich das Freiland-Grenzmuseum Sorge befindet.

Von dort aus wandern Sie zum ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried, wobei Sie den Ring der Erinnerung und den Dreiländerstein am Jögerfleck bei Benneckenstein passieren. Zum Abschluss geht es über Bad Sachsa zum Grenzlandmuseum, welches sich Haus des Kurgastes im Kurpark Bad Sachsa befindet, und dann weiter nach Tettenborn.

Teilabschnitte des Harzer Grenzweges können von Walkenried oder Zorge aus sehr gut erkundet werden.

Weitere Informationen zum Harzer Grenzweg

  • Länge: ca. 75 km
  • Höhendifferenz: ca. 880 m
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • beste Wanderzeit: April bis November, bei guter Wetterlage auch ganzjährig.
  • Kleidung: Packen Sie wetterfeste Kleidung und Wanderschuhe ein. Besonders am Brocken schlägt das Wetter schnell und unverhofft um.
  • Hinweise: Die Route ist in beide Richtungen bewanderbar. Die Strecke kann in verschiedene Etappen aufgeteilt werden.

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