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Glockentürme in Wieda und Zorge

Eine Besonderheit der Ortsteile Wieda und Zorge stellen die freistehenden Glockentürme dar.

Da sich die Orte und auch die Kirchen jeweils in einem langgezogenen Tal befinden, wurden freistehende Glockentürme auf erhöhten Standorten gebaut. Dadurch verbreitet sich der Klang der Glocken besser im Tal und kann von allen Einwohnern gehört werden.

 

 

 

Die evangelische St. Bartholomäus Kirche in Zorge wurde im Jahr 1853 eingeweiht. Bereits 1577 wurde von einem Abt des Klosters Walkenried auf dem Kirchberg eine erste kleine Kapelle errichtet. Erst über 100 Jahre später bekommt Zorge seinen ersten eigenen Pfarrer. Der Turm, der über 190 Stufen vom Ort aus zu erreichen ist, ist ein beliebtes Ausflugsziel mit einer beeindruckenden Aussicht über das Tal.Unterhalb der Glockenturms an der Hauptstraße befinden sich ein Parkplatz und eine Bushaltestelle. Außerdem führen Wanderwege vom Glockenturm aus ins Kunzental und zur Hammerschmiede.

Die heutige evangelische Lutherkirche in Wieda wurde zusammen mit dem Glockenturm auf dem Käseberg 1778 eingeweiht. Die erste Kirche wurde bereits 1610 erbaut.